Es würde aber zu weit führen, noch mal alles zu erzählen. Wer sich dafür interessiert kann sich ja hier ein wenig informieren. Das Dorf vermittelt immer noch den Eindruck von Anodazumal.

Das Wetter meinte es mit uns gut, es hat nicht geregnet, so erhielten wir die ersten Informationen gleich auf der Strasse.
Zum Beispiel, weil es damals noch kein elektrisches Licht gab, musste das Licht durch die Fenster kommen. Heimatschutz sei Dank ! so hat das Haus immer noch die vielen Fenster.
Beeindruckend,ein Bandwebstuhl,
mit soo viel Automatik. Es ist erstaunlich was
da erfunden und hergestellt wurde,
damit bis zu 16 Bänder gleichzeitig gewebt werden können.
Der Webstuhl ist heute elektrisch betrieben,faszinierend schauten wir zu
wie ein Blümchen nach dem anderen entstand.
An Hand einer ausführlichen Dokumentation (rechts) konnten wir vieles auch noch nachlesen. Früher wurden die Bänder aus Seide hergestellt und nur die reichen Leute konnten sich das leisten.
Es gäbe da natürlich noch eine menge Bilder zum zeigen, nur, ich möchte damit nicht zu lang werden.
Ich bin wieder einmal sehr überrascht worden, von den vielen, von Hand gefertigten Dingen aus alten Zeiten, die hier im Museum in Ziefen zusammen getragen worden sind. Aber auch von dem, was lange vor unserer Zeit geleistet wurde, und das ganz und gar nicht auf eine so bequeme Art und Weise, wie wir es heute haben.
Wir dürfen spinnen und weben, weil es uns Spass macht, nicht weil wir müssen. Ist das nicht schön...... darüber freue ich mich !
(morgen, Samstag trift man mich in Huttwil)
Schönes Weekend euch allen... Soenae